The Opening of the Umbrella is an important kinetic concept within my intellectual/physical systems of reference. It symbolises the total realization of the world, and is accompanied by a sharply rising, swelling sound and a totality of light, somehow like the Big Bang. Perception, cognition and the creative process in my case is accompanied with such intellectual and bodily sensations (which are not always pleasant, since feeling like exploding at every moment, not only in the head but the entire body, most notably at the chest, can easily get painful and tormenting). Basically, I am an entity that feels like it is driven by its own inner urge to transform itself and to let the urge inside out, to process itself alongside its own permanent transformation into a negatively curved open universe. That is, then, hyper-spirituality, or so, and shit. It is NOT the case that my psychology is closely resemblant to that of man. In the Book of Strange and Unproductive Thinking I somehow explained the thing with the Opening of the Umbrella in more detail („Am Strand“; respectively, if I remember correctly, I shortly mentioned it to spin other thoughts related to that). I want to get introduced closer to Eliminative Materialism to figure out the more exact nature of such all-inclusive connections within the thinking process.
Archiv für den Monat: August 2016
Shampoo
Shampoo were the best girl band of all time. I have never seen more non-uniform teenagers. They were 5 sigma/IQ 180 individuals. Only one in a million people are this intelligent/independent/individualistic/multifaceted/complex. Examples include Nietzsche, Wittgenstein, van Gogh, Kafka or Emily Dickinson. They are seldom understood or appreciated. Usually they are born posthumously. Jacqui and Carrie had a brief career in the 1990s which unfortunately faded soon again because the populace usually does not really know what to do with such individuals, apart from that they got screwed by the record industry and partially used as a blueprint for the design of Spice Girls. They are largely forgotten but in my heart they do live on. They stem out from the heart of it all, from the center of it all. They are seen as hybrids but are of course the most natural of all things.
Philip Hautmann „Shampoo combined a poppy girlishness and a love of all things plastic, kitsch, and pink with a punk sensibility. They often cited their main influences as being the Sex Pistols, Gary Numan and the Beastie Boys, whilst also claiming to be huge fans of East 17 and Take That. They approached interviews with a studied insolence and tended to finish each other’s sentences, claiming that they always thought exactly the same thing.
Playing on an image that was part Johnny Rotten, part stubborn lolita infantilism, part lipstick lesbian and part razor-sharp wit, Askew and Blake tended to confuse both journalists and record-buyers as to who exactly their target audience was.
Whilst this may have prevented lasting mainstream success, it was also arguably their greatest strength in an industry increasingly dominated by easily-digested, two-dimensional artists.“ https://www.facebook.com/Shampoo-24872944171/

Philip HautmannCool stage performance, very INTPish <3
Steve JamesThat’s interesting; where did you find the information about their IQs ?
Viva….
We’re Such A Hot Sensation
Wow!
What A Creation!
Who’s The Latest Teenage Dreams
On The Front Of Every Magazine?
We Got Our Shades Pulled Down On The Escalator!
Is Everybody Staring?
Uh-Oh, See Ya Later
Later!
Camera’s Watching When We Go Shopping!
Better Step Aside
Cause We Just Ain’t Stopping!
Chorus
Viva..
Viva..
Viva..
La Megababes
Megababes! X2
Viva!
We’re Such A Cool Sensation
Wow!
What A Creation!
We Are The Last Teenagers
The New Front Pages!
We’re Going Downtown On The Escalator!
We’re Blond Haired Teenage Terminators!
Yeah!
Camera’s Watching When We Go Shopping!
Better Step Aside
Cause We Just Ain’t Stopping!
Chorus x1
Hey…..
Hippy Chicks Are Sad And Supermodels Suck!
Riot Girls, Diet Girls, Who Really Gives A Fuck!?!
Chorus x4
About River Bends and Water Meadows
River bends, where that what is visible from the elements disappear into the unkown, and the twilight-like, silent water meadows, have always made an intriguing impression on me, since childhood. It gives me an impression/idea of the sublime, but in a subliminal, non-sublime way. Apart from that I like paradoxes respectively mismatches, it is a scenario that only talks to the one who listens, and actually tells us nothing, you have to find language yourself. When I was a child I had a fever; I caught a fleeting glimpse, out of the corner of my mind, etc/now I´m comfortably numb. Silence is the language of God. The exurbia regions on human thought. Further down the White Lodge.
Jessicas Härte
Jessica Simpson, 9, entdeckt, dass alles auf der Welt ein Herz hat
Projektbeschreibung
Die neunjährige Jessica Simpson lebt im frühen 19. Jahrhundert auf der Insel St. Helena und hat einen IQ von 200. Als radikale, aber hyperempathische, zartfühlende und besorgte Außenseiterin handelt es sich bei ihr um ein werdendes Menschheitsgenie, das in der Lage ist, Lösungen für spirituelle Menschheitsprobleme anzugeben. Sie spricht („singt“) zur Natur, die sie liebt (in Form einer Blume), dass sie nach einer lebenslänglichen Verzweiflung und Depression über ihre Mitmenschen und im Rahmen einer lebenslänglichen Introspektionsleistung endlich herausgefunden hat, dass „alles auf der Welt ein Herz hat.“ Damit hat sie ein ethisches Ideal und damit den ultimativen Schutzraum für sich und andere errichtet. Ihr Freund, der Kaiser, ebenfalls ein Genie, allerdings ein weltliches, kommt hinzu, versucht sie zu verstehen, so gut er es eben kann, und klärt sie über die Welt auf. Anschließend blicken sie beide in den Weltraum, zum Exoplaneten Sei, dessen Bewohner dereinst das Leben auf der Erde ermöglicht haben und die sich nunmehr – als die höchste und vollkommenste Form, die einem Lebewesen möglich ist – in beseelte elektromagnetische Felder verwandelt haben, die sich ihre nunmehr ereignislose Zeit damit vertreiben, indem sie sich Klowitze erzählen.
Die Szene ist aus einem längeren Prosatext aus dem „Buch vom seltsamen und unproduktiven Denken“ von Philip Hautmann entnommen, das alle möglichen Texte, Reflexionen und Essays beinhaltet. In dem konkreten Text geht es um eine „analeptische Schau“ auf die Menschheit, ein Eintauchen in die Tiefen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Menschheit. Einige Stationen der Menschheitsgeschichte werden dabei herausgegriffen.
Das Stück
Handelnde Personen:
Jessica Simpson
Der Kaiser
Zwei Schauspieler/Pantomimen/Stimmen im Hintergrund, von denen einer im weiteren Verlauf die Rolle des Kaisers übernimmt
Spartanisch eingerichtete Bühne, die eine Wiese im Distrikt Blue Hill, dem entlegensten Gebiet der Insel St. Helena darstellt. Jessica Simpson auf einer Rasenmatte mit einer Blume. Rechts in der Mitte ein Baum. Links in der Mitte eine blaue Ausbuchtung („Blue Hill“). Hinten links ein Barhocker (auf dem der Gouverneur sitzt). Hinten rechts ein Bett (in dem Jessica Simpson ihre Erleuchtung erfährt). Meeresrauschen als Groove zum Vortrag des Textes. Jessica Simpson im Vordergrund, im Hintergrund die beiden Schauspieler, die die Dialoge szenisch unterstützen.
Stimme des Erzählers:
…Ich sehe, ich habe meine analeptische Schau hier nicht auf eine unbedingt trächtige Quelle gerichtet, also schauen wir halt mal dorthin, wo das Schiff mit der lustigen Person gerade einige Tausend Seemeilen weit vorbeifährt, und da haben wir glücklicherweise einen der entlegensten Orte der Erde, die kleine Insel St. Helena. Im Distrikt Blue Hill, wiederum dem entlegensten Gebiet der Insel, auf einer weiten Wiese, allein, betrachtet die kleine Jessica Simpson eine endemische Kleine Glockenblume mit nachdenklichem und sympathetischem Ausdruck. Nach einer guten Weile richtet sie sich mit dem Oberkörper auf und singt:
Jessica Simpson:
Ach, Kleine Glockenblume, wer außer mir und dir und den anderen lieben Blümelein hier weiß, dass sich in deinem Anblick das ganze Universum spiegelt? Wer von euch weiß, dass die Natur ein Spiegel ist des allmächtigen Prinzips des Lebens und der Liebe, das den Kosmos durchwaltet? Sieh, wie die Welt aus dem göttlichen Prinzip der Liebe erschaffen ist und erhalten wird, was für eine endlose Weite die Welt ist; wie das Meer teilt sich die Sicht des Beschauers auf alles, was er in der Welt erschaut, weiter, weiter öffnet die Schau eines jeden Dinges die Grenzen der Welt ins Unendliche, wie Moses das Meer teilte, so öffnet das Bewusstsein der Liebe, die Gott ist, das Auge um in jedem Ding das All zu sehen, und das All wiederum ist das Reich der Liebe. Das weißt du und die heimische Lobelie und all die Glockenblumengewächse und jedes Wesen der Natur; seitdem ich dieses Geheimnis durchschaut habe bin ich euresgleichen. Eine kleine Blume bin ich, eine Wiese, ein Baum, ein Wald, als ein Garten Eden werde ich einst wiedergeboren, das gute Prinzip wird meine Organe, meine Seele bilden. Doch aber was mache ich hier, habe ich mich oft gefragt. Der Vater säuft sich bewusstlos, der Bruder der größte Idiot der Insel, die Mutter sieht meine Zeichnungen immer nur schief und neidisch an und fragt mich knurrend, was mir das eigentlich bringen würde, so gescheit zu tun.
(Szenische/pantomimische Darstellung der Familie durch die beiden Schauspieler im Hintergrund)
Ich lauschte dem Rauschen des endlosen Meeres was es mir zu erzählen hat, doch stumm blieb es in dieser Hinsicht wie mein kleiner Zeh. Der Gevatter des Meeres, der Himmel, spiegelt sich in ihm und umgekehrt, ewig liegen beide in ihren Träumen und sagen uns nichts. Da sind die Menschen. Als ich vor Jahren eine Pfütze vor mir fand, steckte ich neugierig meinen Finger hinein, der bis übers erste Fingerglied nass wurde. Ich konnte kaum sprechen, doch betrachtete ich den Finger – plötzlich schreckte ich auf, denn ich konnte erkennen: So tief geht die eigentliche Zwischenmenschlichkeit des durchschnittlichen Menschen! Etwas Entsetzliches durchfuhr mich mit ungeheurer Intensität, ein schwarzes Etwas tat sich vor mir auf in Form der Pfütze, wie ein augenloses Etwas blickte es mich an. Die Eltern verstanden von alldem nichts, aber die augenlose schwarze Pfütze hat mich viele Momente immer wieder angestarrt und angegähnt. Schon früh begann ich zu beten zu Gott dem Herren: Herr, mach sie wissend, dass auch sie haben ein Herz! Ein Herz das empfindet! Und intensiver betete ich darum, mein eigen Herz nicht zu verlieren, dass sich in mir nicht der Zynismus breitmacht, das Nihil, angesichts all dessen, was um mich herum vorgeht und was scheinbar ich allein empfinde. Das erachtete ich als die größte Bedrohung. Ich sprach mit den anderen Kindern darüber, ich fragte Mary, mit der ich mich am Besten verstehe, ob sie sich auch jeden Abend intensive Gedanken machen würde darüber, ob das was sie am Tage getan hat, sittlich rein sei. Ob ihre Gedanken ethisch ohne Einwand seien und sie darum bete, dass der Herrgott ihr stets ein reines Herz bewahren möge. Ach, ich fühlte, sie verstand nicht richtig. Früh begannen mich die anderen Kinder-
Stimmen der beiden Schauspieler aus dem Hintergrund:
„Das Wesen vom Mond“
Jessica Simpson:
-zu nennen und mich zu hänseln – Gott möge ihnen den Weg zur Tugend weisen, wenn sie älter und reifer, erwachsen werden sollen sie ein Baum des Friedens sein. Doch was hat es mit den Erwachsenen auf sich? Wie ist es um die Erwachsenen bestellt? Letztens hat der Gouverneur gesprochen, ein braver Mann ohne Tadel, ich saß auf meinem Platz, lauschte dem guten Gouverneur, ein guter Mann, fürwahr, nach kurzer Weile habe ich den Strom seiner Wörter vor mir vorbeifließen sehen, dann ging an der Stelle eines jeden Wortes eine Klappe auf in eine andere Sphäre, wo ein anderes Wort stand, das mit dem gesagten in einer emotionalen Verbindung stand, wie ich erkannte, sogleich aber verschwanden die Klappen sowie die Wörter und ein wogendes Meer erschien, wo verschiedene Wörter und Zeichen über nahe wie auch weite Strecken miteinander verbunden waren, ein Sinnmeer, doch nach einigen Augenblicken lösten sich auch die Verstrebungen auf und das Meer wurde zu einem Licht, das zu schwingen begann und inmitten der Schwingungen schien es mir, als würde ich tiefer verstehen. Ich stand auf, zündete eine Kerze an und ging zum Gouverneur, drückte sie ihm in die Hand und legte auch die andere Hand des Gouverneurs um die Kerze und schloss die beiden seiner Hände mit einer liebevollen, warmen Geste um die leuchtende Kerze. Der Gouverneur und die anderen Anwesenden haben gesagt, ich hätte somnambulant gewirkt, tatsächlich befand ich mich in einem Zustand des Friedens und eines rätselhaften inneren Einklangs, innerhalb dessen ich angenommen hatte, der Gouverneur würde verstehen. –
Stimmen der beiden Schauspieler aus dem Hintergrund:
Jessica Simpson:
-haben sie alle gelacht, meine Verwandten versicherten allen, sie wüssten nicht, weshalb ich mich immer wieder auf so merkwürdige Art und Weise verhalten würde, die Mutter sah mich wie immer schief an und knurrte, was mir mein gescheites Tun eigentlich bringen würde. (Szenische/pantomimische Darstellung der Szene beim Gouverneur durch die Schauspieler im Hintergrund) Ach, ich betete abermals intensiv zum Herrgott, Herr und Gott! Lass mich mein Herz nicht verlieren! Beschütze es von den satanischen Mächten der Gleichgültigkeit, denn schon sah ich während des Betens einen Raum vor mir aufgehen, von dem ich mir klar wurde, dass es ein Bild meines Geistes war. Luzifer lockte mich hinein, mit satanischem Grinsen, in einen dunklen Raum mit steinernen Wänden, ich begriff: Das ist die mögliche Zukunft meines Geistes, der sich von meinem Herz ablöst und der für sich genommen in den Sphären des Nihil, des in sich selbst abgeschlossenen Zynismus über die Welt sein Dasein fristen wird, bis er abstirbt und anschließend in einem endlosen kalten Universum herumirren wird, für alle Ewigkeit, als gerechte Strafe. Lass sie, die Menschen erkennen, dass sie ein HERZ haben, ein HERZ! Auch die guten Menschen wie der Gouverneur, sie wissen nicht was sie tun, sie wissen nicht, wer sie sind, wie Gespenster ihrer selbst wandeln sie durch die Welt auf Pfaden, die keine Tiefe haben und die immer nur von einem festgelegten Ort zum anderen weisen. Lass mich mein Herz bewahren, indem ich nie vergessen möge, dass sie ein Herz haben, dass sie das Gesetz des Herzens in sich tragen, dass diese Herzen schlafen und imstande sind zu erwachen und sich über die Welt zu legen. Gestern aber geschah es: Einer dieser furchtbaren Tanzabende, zu denen ich immer mit muss. Ich wohne im Körper einer Neunjährigen, doch bewege ich mich ungelenkig und grotesk durch die Gegend, da ich immer das Gefühl habe, über zwei Meter groß zu sein. Dennoch, wenn sie mich zum Tanzen zwingen, führe ich intuitiv geschmeidige Bewegungen aus, die freilich ganz anders sind als die der anderen, Tanzschritte und Choreographien, die niemand kennt außer mir, da ich hinhöre, was das Universum mir eingibt. Gestern führte ich anstelle des Tanzes einige Yoga-Übungen aus. Gefragt, was das denn solle, wollte ich ihnen erklären, das Yoga ein Weg sei, Geist und Körper zu vereinen, das Bewusstsein seiner selbst zu stärken und zu Harmonie, Ausgleich, sowie einer abgeregten Konzentration zu finden, etwas, das die Menschen des Okzidents bitter nötig hätten –
Stimmen der beiden Schauspieler aus dem Hintergrund:
HAHAHA das Wesen vom Mond! So ein Unsinn würde doch nie unter den Menschen des Okzidents Fuß fassen! Das Wesen vom Mond! Das Wesen vom Mond!
(Szenische Darstellung der Ereignisse beim Tanzabend im Hintergrund)
Jessica Simpson:
-platzte es aus allen heraus. In der Nacht, als ich in meinem Bett lag, versuchte ich ruhig zu bleiben und rasch Schlaf zu finden, nach kurzer Weile aber begann ich stumme Schreie auszustoßen, gegen die ich mich wehrte, konvulsivische Zuckungen durchfuhren meinen Körper, schließlich entfuhren mir Artikulationen der schrecklichen Wehklage und des unausgesprochenen Schmerzes, ich begann mit meinen Beinen auf und ab zu schlagen, mich gegen etwas zu wehren. Ich starrte in die Finsternis und sah Linien nach vorne schießen und sich verbinden. Ich erkannte, das ist mein Geist, er droht kristallartig fest zu werden und schon schossen Eiszapfen die Linien herab, aus einer dunklen Öffnung flogen sodann riesige schwarze Unheilsvögel auf mich zu, inmitten eines ganzen Schwarms von schrecklichen schwarzen Unheilsvögeln sah ich mich, die mit entsetzlicher Geschwindigkeit an mir vorbeizogen, mein Körper drohte zu sprengen. Schon schien es, dass mich die Unheilsvögel in einem Überschlag zu Boden warfen, dort aber faltete ich die Hände zum Gebet, schloss die Augen, und sah vor mir und nahm mit allen Fasern meines Körpers wahr, wie der Turm von Babylon einstürzte, mächtiges Donnern und Grollen rollte heran. Langsam und ächzend und von unten weg sah ich den riesigen Turm von Babylon einbrechen, majestätisch, doch mit zunehmend hilfloser Majestät als die unteren Stockwerke mit dem Flächenausmaß von vielen Hektar verschwanden und zu Staub und Chaos wurden, in dem der einstürzende Turm mehr und mehr verschwand und das zu mir hinaufrollte. Links wie rechts stürzte ein Sprühregen von sinnlosem Material in die Vision, geradeaus kam die Sintflut auf und auf mich zu. Konvulsivisch und mit einem stummen Schrei schlug ich meinen Kopf an den Fußboden, ohne dass ein Wille meinerseits diese Bewegung angeleitet hätte, doch mit aller Kraft, die nur möglich war. Da aber teilte sich die Vision! Licht brach der Länge nach hervor, durch das Szenario des grenzenlosen Unheils, in einer Ritze, die jedoch plötzlich aufsprang und sich weitete.
(Licht erfüllt den Raum, eventuell durch einen anschwellenden Ton unterstützt)
Das Licht begrub die Schreckensvision unter sich, strahlte auf mich zu, ich erhob meinen Oberkörper und sah mich mit geschlossenen Augen ganz in das Licht getaucht. Ich sah mir zu, wie ich lächelte. Die Vision, in der mich das Licht anstrahlte, schien endlos zu dauern. Ich wog meinen Kopf nach links oben, hob die Hand an um mir langsam durch das Haar zu fahren, inmitten des Lichts, dann wog ich den Kopf nach rechts, ich sah mich lachen, lachen, mit mehreren Stimmen lachen, chorartig, kaskadenartig, mein Lachen stürzte in das Licht und wurde langsam von mir fort, in das Universum hineingetragen als ewige Schwingung, die sich mit dem Grundton des Alls vereinigte. Ich hob die Arme seitwärts, ballte die Fäuste, warf den Kopf lachend nach hinten, und begann langsam die Arme um mich zu schließen und das Licht in mich hineinzudrücken. Schließlich legte ich langsam die Arme um mich und das Licht drang ganz in mich ein. Es war mir wärmer geworden und ich sah vor meinem geistigen Auge, wie ich strahlte, nunmehr ewiglich. Das war mir nun ganz klar! Ich wiegte den Kopf lächelnd ein wenig, dann stand ich langsam auf und legte mich ohne Hast ins Bett, wo ich mich nach kurzer Weile noch einmal aufrichtete um mir klarzumachen, was ich endlich begriffen hatte: Nämlich, dass alles auf der Welt ein Herz hat! Alles, und alle, haben ein Herz! In tiefem Frieden schlief ich ein. Und heute stand ich auf und wusste: Aufrecht und mit einem Lächeln werde ich fürderhin ganz von selbst durch die Welt schreiten! Lass sie mich nur mit ihrem Unrat bewerfen, das Licht, das mich durchströmt, wird es auflösen und zum Verschwinden bringen. Seid barbarisch wie ihr wollt: Ich werde die Lippen zu einem Lächeln hochziehen und die Ergebnisse eurer Dummheit wegwischen, wie mit einem Schwamm. Denn in mir waltet jetzt die Liebe, die die Sterne bewegt.
(Szenische, pantomimische Darstellung der nächtlichen Ereignisse durch die Schauspielerin im Hintergrund)
Da kommt der Kaiser, einer der klügsten und fähigsten Köpfe Europas. Mir kommt vor, manchmal, wenn ich etwas zu ihm sage versteht er es. Hayho, Kaiser! Deine Untertanin Jessica erbietet dir untertänigsten Gruß!“
(Einer der beiden Schauspieler aus dem Hintergrund tritt jetzt nach vor zu Jessica und spielt den Kaiser)
Der Kaiser:
– Hayho, Jessica Simpson! Von bedeutenden Dinge hörte ich dich eben reden. Welche Gedanken wälzte dein fähiges Hirn?
Jessica Simpson:
Kaiser! Ich habe gestern endlich begriffen, dass alles auf der Welt ein Herz hat! Ich meine: Ich habe diese Erkenntnis vollständig in mich aufgenommen, ich wurde schließlich zu dieser Erkenntnis! Ich meine: Ich fühle, dass ich diese Erkenntnis für immer in mich aufgenommen habe, diese räuberische Welt kann sie mir nicht mehr nehmen oder sie verändern! Einer Festung gleiche ich, einer uneinnehmbaren, hinter der sich die einzige aller Wahrheiten verbirgt. Kaiser! Was meinst du dazu? Hat nicht alles auf der Welt ein Herz?
Der Kaiser:
Ja, auch ich liebte meine Josephine von ganzem Herzen. Was für ein Schmerz es war, sie aus Gründen der Staatsräson aufzugeben! Vor allem aber meinen Sohn, den Franz. Das kleine Wesen habe ich geradezu vergöttert, meinten die Leute, und das stimmte. Schade, dass ich nunmehr von ihm getrennt bin.
Jessica Simpson:
Siehst du, Kaiser? Auch du hast ein Herz! Ein Herz, das liebt, ein Herz, das leidet. Oh, wie ich fühle, ständig blüht innerhalb von Augenblicken eine Blume nach der anderen in meinem Herz auf. Wie aber kommt´s, dass du Millionen hingemordet hast?
Der Kaiser:
Ehrenwerte Jessica Simpson, nicht jeder ist so umfangreich wie du. Genau gesagt: So gut wie niemand. Liebe ist eine Kraft, die das Atom der Gesellschaft zusammenschweißt: die Familie; Sympathie hält ein Kollektiv zusammen und Gleichgültigkeit ist das eigentliche Schmiermittel der Menschenwelt … Ich wollte den Franzosen die Weltherrschaft geben. Etwas anderes wäre mir auch gar nicht übrig geblieben, denn die anderen europäischen Großmächte haben mich fortwährend bekämpft und versucht mich zu vernichten, was sollte ich also anderes tun, als die Macht Frankreichs auszubauen? Vor allem England verhielt sich von Grund auf intransigent. Einen kurzen Moment hätte es gegeben, nach der Schlacht bei Marengo, wo ein gewisses Gleichgewicht der Kräfte erreicht worden wäre und somit die Grundlage für eine stabile europäische Ordnung. Aber dieser Moment wurde von niemandem genutzt, weil das niemand wollte. Dieses Gleichgewicht war ohnehin zu fragil. Und so war ich gezwungen, ständig Krieg zu führen … Nach Indien wollte ich in der letzten Konsequenz, weißt du! Das Ziel aller großen Welteroberer, von Alexander dem Großen angefangen! Jahrzehnte nach meinem Tod werden dann die Deutschen nach Indien wollen, den Grundstein dafür im Bau der Bagdadbahn legen. 1913 werden auch die Österreicher versuchen, im darniederliegenden Osmanischen Reich Fuß zu fassen und in der Bucht von Antalya eine ökonomische Kolonie zu errichten. Da werden sie vom großen deutschen Bruder aber sofort und brüsk zurückgepfiffen werden, das hier ist unseres, wird der deutsche Bruder ausrufen, und wir sind mächtiger als ihr, also habt ihr euch fortzuscheren – nichts werden sie ihnen abgeben wollen und nicht den kleinsten Anteil davon werden sie ihnen zukommen lassen! Ja, selbst wenn es um marginale ökonomische und strategische Fragen geht hört sich eine Freundschaft auf, das kenne ich sehr gut. So viel also zum Thema Liebe!
(Szenische Darstellung im Hintergrund)
Jessica Simpson:
Und das Ziel der Weltherrschaftspolitik bleibt immer Indien? Wer Indien beherrscht, der herrscht über die ganze Welt?
Der Kaiser:
Aber nein, das ist sowieso immer ein Irrtum gewesen, wie so oft in der Politik. In der Zukunft wird imperiale Politik in der Form auftreten: Wer die Leittechnologien beherrscht und das Zentrum der technologischen Innovation ist, hat die Hegemonie über die Welt. Und später, wer den Weltraum beherrscht. (Sterne beginnen zu flimmern)
Stimme des Erzählers:
Der Kaiser und Jessica blicken an dieser Stelle in den Weltraum. Ihr Blick haftet sich an den Exoplaneten Sei im Sternbild Schwan; der Kaiser als einer der höchsten Geheimnisträger weiß, wie alle Geheimnisträger, dass die Bewohner von Sei einst die Grundlagen für das Leben auf der Erde geschaffen haben, Jessica über ihren intimen Kontakt mit der Natur wird es eines Tages auch noch herausfinden. Die Bewohner von Sei haben sich mittlerweile längst in intelligente, miteinander kommunizierende elektromagnetische Felder verwandelt, der Kaiser und Jessica fixieren gerade eine Region auf Sei in der junge elektromagnetische Felder sich zeitversetzt Klowitze erzählen –
„Lieber Philip,
vielen Dank für Deinen Beteiligung an unserem Wettbewerb zum Thema „Willkommen in meinem Schutzraum“! Wir haben 73 Projektvorschläge erhalten und die Auswahl ist uns nicht leicht gefallen.
Deine Projekteinreichung „Jessica Simpson, 9, entdeckt, dass alles auf der Erde ein Herz hat“ passt leider nicht in unseren Wettbewerb, da es kein AutorInnenwettbewerb ist und wir ein klares Konzept zur theatralen Umsetzung vermissen. So interessant der Text selbst ist, er sprengt unser Format und wir können uns nicht vorstellen, dass er in einem 20 Minuten-Format umsetzbar ist.
Daher müssen wir Dir diesmal leider absagen.
Mit besten Grüßen“
Update about Something Perfect
Note about the Toilet Joke Continuum
… Der Kaiser und Jessica blicken an dieser Stelle in den Weltraum. Ihr Blick haftet sich an den Exoplaneten Sei im Sternbild Schwan; der Kaiser als einer der höchsten Geheimnisträger weiß, wie alle Geheimnisträger, dass die Bewohner von Sei einst die Grundlagen für das Leben auf der Erde geschaffen haben, Jessica über ihren intimen Kontakt mit der Natur wird es eines Tages auch noch herausfinden. Die Bewohner von Sei haben sich mittlerweile längst in intelligente, miteinander kommunizierende elektromagnetische Felder verwandelt, der Kaiser und Jessica fixieren gerade eine Region auf Sei in der junge elektromagnetische Felder sich zeitversetzt Klowitze erzählen. „Haltet mal ein, gute Freunde! Wie kommt es eigentlich, dass wir uns nach wie vor an ein archaisches Relikt, in dem Fall Klowitze klammern?“ unterbricht jetzt eines davon die allgemeine Gaude. „Na, weil archaisches Verhalten einfach Spaß macht! Ist doch bei all unseren intelligenten Geschöpfen so: Dass sie nicht allein nach Höherem streben, sondern sich auch gerne und mit Lust zum Niederen herablassen. Nicht allein zur Einheit strebt alles, sondern genauso gut zur Ablösung von dieser Einheit, zum Fragment, das sich vom kosmischen Gesetz ablöst, um nur für sich selbst zu herrschen. Das ist dann, je nach spezifischer Ausprägung, das Böse, das Gewöhnliche oder das Dumme.“ – Hach! Wie gerne würde ich jetzt an dieser Stelle über die ernsthaften, die intelligenten Unterhaltungen dieser elektromagnetischen Felder schreiben! Es ist mir aber klar, dass ich dann die Verkaufszahlen für dieses Buch im Keller suchen kann! Ebenso klar wird mir aber schnell, dass diese galaktische, nein, intergalaktische Intelligenz, die alles umfasst und alles kann, es gar nicht mehr zum Ziel oder zum Inhalt haben kann, intelligente Diskurse zu führen, sondern allein in der Genügsamkeit zur Ruhe kommt, sich mit unintelligenten Dingen wie Klowitzen die Zeit zu vertreiben. Tatsächlich, auf das läuft wohl die höchstmögliche Intelligenz hinaus. Ist einmal die Möglichkeit gegeben, Intelligenz zu manipulieren beziehungsweise zu erweitern, setzt bei lebenden oder maschinellen Systemen ein manisches Streben nach noch mehr Intelligenz ein, exponentiell wächst es an, schießt in den Kosmos hinauf – um schließlich, wenn alles erreicht ist, weniger sein Quietiv sondern seine einzig mögliche sinnvolle Betätigung im Sich Erzählen von Klowitzen zu finden. – Von der Erde weg blickt jetzt wieder ein gebrochenes, totes Auge Richtung Sei, wo die Toten aller möglichen Planeten zuerst archiviert und ihre Seelen dann ebenfalls in elektromagnetische Felder umgewandelt werden, für alle Ewigkeit. „Erdling Ghazal, zum Tode verurteilt und hingerichtet durch das persische Höchstgericht anno 427 v. Chr., dem dreizehnten Oberboten von Sei, durch die Methode des Scaphismus; durch Einfassung des Rumpfes in zwei bootähnliche Schalen; Kopf, Arme und Beine frei herausragend; übergossen mit Honigmilch und dann der Sonne ausgesetzt, dadurch Insekten anlockend, die ihn qualvoll stechen und peinigen den ganzen Tag über, sowie zwangsernährt mit Honig, auf das sich innerhalb der Schalen seine Ausscheidungen sammeln und er von den Würmern von innen her aufgefressen und ausgezehrt wird, bis er nach siebzehn Tagen endlich stirbt, weil er die Kokosnuss geklaut hat.“ Das also ist das Schicksal Ghazals aus Persien….
Aus dem Buch vom seltsamen und unproduktiven Denken
The Emperor and Jessica look at this point in the space. Her gaze adheres to the extrasolar planets is in the constellation Cygnus. the emperor as one of the highest secrecy knows how all secrets, that the inhabitants of was created once the basics of life on the Earth have, Jessica will find out one day even about their intimate contact with nature. The inhabitants of was have now long been intelligent, communicating electromagnetic fields turned into, the Emperor and Jessica fix just a region at was in the boy electromagnetic fields is delayed telling toilet jokes. „Stop time, good friends! How it actually comes, that we still cling to an archaic relic, in that case of toilet jokes?“one interrupts the General Gaude now of it. „Well, because archaic behavior is fun! But in all our intelligent creatures: that they aspire not only to higher, but gladly and with pleasure to the lower settle down. All strives not only to the unit but as well to the replacement of this unit to the fragment that is replaces by the cosmic law, to rule just for themselves. It is then, depending on the specific expression, evil, the ordinary or the stupid.“– Oh! How gladly would I now write the intelligent conversations of these electromagnetic fields at this point about the serious! It is clear, I can then search for the sales figures for this book in the basement! Just as clear is fast, that this Galactic, no, intergalactic intelligence, which includes everything and anything, it no longer the purpose or the content may have to result in intelligent discourse, but to rest comes alone in the frugality, with unintelligenten things like toilet jokes to pass the time. In fact, that the highest intelligence amounts to probably. It is even possible to manipulate intelligence or to expand, uses a manic pursuit of even more intelligence in living or mechanical systems, it grows exponentially, shoots up into the Cosmos – Finally, when everything is reached, Quietiv be less but its only possible meaningful activity in the can be found telling toilet jokes. –Away from the Earth now a broken, looks dead eye that direction where the dead of all possible planets first filed and their souls are also converted into electromagnetic fields, for alleternity. „Earthling Ghazal, sentenced to death and executed the thirteenth top Envoy by the Persian Court in 427 BC, of whether, through the method of the Scaphismus;“ by socket of the hull in two boat-like shells. Head, arms and legs free outstanding; doused with honey milk and then exposed to the Sun, thereby attracting insects to, him excruciating sting and chastise them throughout the day, and force-fed with honey, which located within the shells collect his excrement and eaten by the wormsfrom the inside and eaten out is, until he after seventeen days finally dies because he stole the coconut.“ This is the fate of Ghazals from Persia.
From the Book of Strange and Unproductive Thinking, translated by Mr Bing
Science Fiction Update and Note about Stanislaw Lem (and the Q Continuum)
Steve James has posted a list of his favorite science fiction classics; I´m gonna repost, to archive it for myself and for others; I have not read very much SF so far, maybe in the future. And the future, not to speak of the Singularity, is near.
Personal favourite top ten SF novels (not including fantasy)
1) Altered Carbon, Richard K Morgan
2) Dr who and the genesis of the daleks. Terrence Dicks. (First book I ever bought, cost 30p!)
3) Tik Tok, John Sladek
4) The player of games, Ian M Banks
5) Excession, Ian M Banks
6) Foundation, Asimov
7) Hitch Hiker’s guide to the Galaxy, Adams
8) Job, Heinlein
9) Sundiver, David Brin
10) Dune, Frank Herbert
I also, originally, a while ago, planned to write a note about Stanislaw Lem, who was not actually a science fiction writer, but a literary genius in the disguise of a science fiction writer. A literary genius is someone who is deeply introspective about humanity (and the extensions of humanity like civilisation or, in the case of Stanislaw, technology), and, usually, a melancholic; although one, usually, capable of being also outrageously funny and a satirizer (with Star Diaries being Stanislaw´s most incredible beyond-ordinary-human-comprehension work in this respect). Despite all technological progress humanity will stay what it is, forever, that is the message of Stanislaw Lem; and since this is an insight anyone a bit intelligent could come to, it is the true genius of Stanislaw Lem that shows us that foreign, alien civilisations are dumb and limited as well, forever, and there is never an escape (though probably this is a necessary consequence of any kind of complexity and therefore should be taken more lightly) – The a-logical Solaris mirrors the a-logical nature and the opacity and the a-causality of the human intelligence and of the human race; The Invincible travels to a world long after there has happened what humans imagine as the Singularity to be confronted with an extremely primitive and mindless, yet dangerous and adaptive insect-like machine race which has come to dominate the planet. Fiasco in Eden, death to false metal.
I have heard that in the last years of his life Stanislaw Lem has been very sad and depressed, about what happened in Chechnya and other spots in the world; that there is, obviously, never an end to the state of war. I don´t know whether this is true about Stanislaw, but it is easy to imagine and to go along with. I am not an expert about Stanislaw but I read an interview with him in a book containing interviews with (analytical) philosophers, Quine, Dennett, etc.; he was the only writer, his interview was the last, seemingly concluding chapter of the book and somehow the most comprehensive and the most substantial. He announced that he is casually called a science fiction writer because especially in America the most favorable reviews of his books cause sales to plummet if it is only slightly mentioned that there is philosophy to them; because to people philosophy is „something like a jungle“, confusing and dangerous; one can add: something to explore but that is, usually, not what people do. In his native Poland, after the fall of communism, people are largely interested in money, and possibilities to accumulate money, whereas he, Stanislaw, is primarily interested in philosophy. Ahhh, the disconnectedness …
The „disconnectedness“ is something that sometimes is funny and comical and its own satire, but also always leads the literary, most notably the ethical genius, the empath genius, into depression; and maybe the depressive edge is what is actually true and the sum of it all. I am in a depression right now as well, the usual circular thing; yet this time maybe worse, without possibility to truly recover. The experiences I make with people are disenchanting, they are accumulating, and there has been an experience last week which added a new, depressing quality on everything concerning humans. (In addition to that, Trump is leading in polls – I have, from the beginning, considered it possible that Trump could make the race of the nomination and maybe even become President but have not considered it likely at all -, a lot of people vote for Erdogan in Turkey, Hofer in Austria, and there recently has been the Brexit; and other things I do not want to mention. Possibility of things going to hell for no particular reason. This is, by the way, not actually due to neoliberalism, as the political left likes to point it out on every occasion in their everlasting gluelessness and their egocentric primitivity of perspective which they, then, mistake as a higher form of consciousness and knowledge which elevates them above the mindless masses instead of coming to the idea that, for instance, it would be a good thing to READ and STUDY the economists instead of always complaining about them, and ridiculing them – it is people´s mindlessness, emotionlessness, lack of ethics, egocentricity which revolves around its own vanity; therefore people seek leaders a bit more intelligent, and equally morally depraved, into which they can project themselves and admire themselves in a bigger version; instead of looking for idols that actually deserve to be idolized and followed.) Maybe there is no intelligent psychology among humans, ever, and what the empath genius tries to do (establishing anti-egocentric consciousness and sentience) is forever bound to blow out. Maybe Schopenhauer was right in all respects. And Gogol rightfully went insane because he saw that we are living in a ghost world. I wanted to write a note about it, titled „Prelude to Suicide Note“, Pt. 1 and 2 (maybe also 3). For some reasons I haven´t done it so far. But I have archived the material. So I didn´t write the Suicide note; but it makes me a little happy that I have now, on this occasion, managed to write a note about Stanislaw Lem, whom I salute.
Originally, when writing about Stanislaw Lem, I also wanted to say something of the quality of texts by the high empath literary genius. In the texts of Stanislaw Lem, notably in the satires, you have a high intensity, everything goes BOOM! – BOOM! – BOOM! – one idea hunts the other, one good joke comes after the next. That is so because of the author´s hyperintelligence. But the ultimate kind of text is the – well, I have not thought of an actual name though I have somehow described it already in the Book of Strange and Unproductive Thinking – is the, hm, blanket, the all-comprising cover, the web, where you have all kind of emanations which are bound together, not mechanically or so, but holistically, as the universal synthesis of everything; such texts are that of Kafka, some texts by Beckett (most prominent L´innomable), Lautréamont´s Maldoror and, above all, Georg Büchner´s Lenz. I think this is, then, the text of the ultimate empath literary genius; Büchner and Lautréamont died at a young age and we do not know much about them, but Kafka and Beckett were, as persons, of the highest noblesse, despite, humanity. This is how I remember them. I won´t say more about it now, there will be more explanations about the blanket somewhere soon, this wheel keeps spinning all the same hell yeah.
And having said that, I see I have now managed to write my originally intentioned note about Stanislaw Lem.
Concerning science fiction: Star Trek I practically only know via the satires from MAD magazine (and, by the way, Jack Davis from MAD has died last week at age 92). But I came across the god-like Q beings from the Q Continuum recently. According to legend Q is an ultraintelligent being who operates at the meta level of all species in the universe and observes them, for fun, for getting to know about them and to enhance his knowledge, and who occasionally gives them philosophical advice. Some beings of the Q Continuum are of the opinion that it might be appropriate to interfere with other species, some other Qs think the best thing to do is not to engage with them and to keep out of their affairs. In one episode there has been a trial set up by Q against humanity, for humanity to prove their worth, and, well, humanity managed to prove it; leaving Q to proclaim, grimly, that humanity will forever be on trial about its actual quality and will forever have to prove it anew, however. In another episode, one Q descends into human form, to see what happens. Ahhh … this is what I envisioned in Yorick – A Person in Distress already, oracularly, prophetic. The Q Continuum is quite a boring place – ahhhh … that is what I envisioned in the Book of Strange and Unproductive Thinking already (in the story about Jessica Simpson (although in my vision the situation of the highest beings possible in the universe is not that bad since they are able to distract themselves by telling toilet jokes to each other)). There has also been a civil war in the Q Continuum. Those is what I envisioned when I said there need to be mechanisms for the prevention and mitigation of conflicts when writing about the „Global Board“ most recently. I think, there will also be a note about the Q Continuum, some time.
UPDATE 06082016: I have been in a considerable depression the last days, sometimes things seem to lift up and then they darken again. They say, on the road to enlightenment you have to kill Buddhas when you meet Buddhas, and I seem to have killed some Buddhas, unintentionally, again; this seems to be all that I am capable to do; which stresses me emotionally, because I am NOT an aggressive person. Yet, if I foresee this correct, I am a dying human, coming into the flesh of a god. Aaahhuuuuuh….
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CELTIC FROST – A Dying God Coming Into Human Flesh (OFFICIAL VIDEO)CELTIC FROST – A Dying God Coming Into Human Flesh. Taken from the album „Monotheist“ Century Media Records 2006. CMDistro – http://www.cmdistro.com/Item/Cel…youtube.com
STARKE EPIPHANIE Yorick drängt es plötzlich, er fasst einen Plan, er sucht die öffentlichen Waschräume am Hessenplatz auf, denn er hat dort etwas vor. Dort angekommen fällt sein Blick offenbar für einen Moment zu lange in die bauchige Wölbung der Pissoirschüssel, da überkommt ihn plötzlich eine Vision. In seinem Geist kriecht er durch eine unglaublich enge Öffnung in der Erde, kaum dass er mit den Schultern durchgelangt, und erreicht schließlich nach erheblichen Mühen eine schwach ausgeleuchtete Höhle. Dort in der Mitte, auf einer kegelförmig ausgerichteten Ansammlung von Stäben, befindet sich ein Kopf. Es ist der Kopf eines alten Mannes, der scheinbar in Schwierigkeiten steckt. Und es ist der Kopf, von dem das schwache Licht ausgeht, das die Wölbung erhellt. Es handelt sich, wie Yorick bemerkt, um das Antlitz Gottes. Das Antlitz Gottes blickt ihn unendlich traurig an.
Von alldem verstand Yorick natürlich nichts.
And the mariner sights his home
Spirits go from the long dead bodies
Form their own light and the mariner’s left alone.
And then a boat came sailing towards him
It was a joy he could not believe
The pilot’s boat, his son and the hermit,
Penance of life will fall onto him.
And the ship it sinks like lead into the sea
And the hermit shrives the mariner of his sins.
The mariner’s bound to tell of his story
To tell this tale wherever he goes
To teach God’s word by his own example
That we must love all things that God made.
And the wedding guest’s a sad and wiser man
And the tale goes on and on and on.“
Pessoa
Die Verrückten haben ein klares Gehirn; verwirrt und wahnsinnig ist das Gehirn derer, die nicht verrückt sind.
Das Mysterium des Universums, die Komplexität des Lebens, die Zukunft eines jeden einzelnen (…), all das sind Probleme, die bei wacher Betrachtung in den Wahnsinn führen werden. Nur wenn man sie auf verwirrte Weise betrachtet, bleibt der Geist heil.
Verrücktwerden bedeutet, sich dem Mysterium entgegen zu bewegen, es von weitem zu erblicken. Verrücktwerden bedeutet, dass man zu leben beginnt.
Wer verfügt über die Anschaung des Lebens – des Mysteriums? Die genialen Menschen. Und wer sind sie? Menschen auf dem Weg zum Wahnsinn, unvollständige Verrückte.
Ein Künstler mag wohl vom alltäglichen Menschen etwas Abstand haben; das Genie kann es nicht. Es sollte es auch nicht. Des Künstlers oberstes Ziel ist die Erschaffung des Schönen, des Genies oberstes Ziel ist es, dem Guten weiter zu verhelfen, eine zivilisierte Lebenswelt gegenüber dem Übel zu schaffen.
Die intellektuellen Künstler sind im Allgemeinen extrem moralisch: Anthero (Ausnahme: Goethe). Die mit der Ernsthaftigkeit der Neurasthenie kombinierte Erregbarkeit der Neurasthenie produziert dies.
Es ist eine der merkwürdigsten Illusionen, nach der ein genialer Mensch notwendigerweise einen noblen Charakter haben müsse, und je größer das Genie ist, desto größer müsse auch die Noblesse sein. Es gibt keine zwangsläufige Verbindung zwischen Charakter und Genie…
Der geniale Mensch ist, in dem Verhältnis, wie er wirksam ein Schöpfer ist, unfähig zu irgendeiner anderen sozialen Tätigkeit, die keine Schöpfung beinhaltet. So sollte es sein, zumindest um zu beweisen, dass er ein kompetenter Schöpfer ist.
In dem Verhältnis, wie der geniale Mensch kompetent geboren wird für seinen schöpferischen Auftrag, ist er auch unangepasst hinsichtlich eine großen Anzahl von Dingen im sozialen Leben.
Mystizismus ist die Verwirrung von überlegenen Gehirnen, so wie Dummheit die Verwirrung von geläufigen Gehirnen ist und Idiotie die Verwirrung von minderwertigen Gehirnen.
Des genialen Menschen ewige Unruhe bezüglich der Gründe und Ursprünge der Dinge.
Die Dichter, selbst die einfachsten, müssen selbstverständlich über eine Hypererregbarkeit des Nervensystems verfügen. Nun ist aber ein hypererregbares Gehirn ein anormales Gehirn.
Die Beziehung zwischen dem Genie und der Manie des Zweifels.
Der geniale Mensch muss gleichzeitig mehr träumen und wacher sein als der gewöhnliche Mensch. Die höhere Aktivität seines Denkzentrums bringt ihn dazu, ein größeres Bewusstsein vom Leben zu haben, eine größere Sehnsucht nach Verständnis, eine größere Klarheit der Sicht. Die größere Aktivität von diesen gefährdeten Zentren, die (…) Aktivität der Nerven und die (…) scheiden ihn aber in einer gewissen Weise von der Welt ab, machen aus ihm einen Egoisten und einen Träumer.
Die synthetische Aktivität ist verbunden mit einer mentalen Erregung, ebenso wie die Analyse an eine Depression gebunden ist.
Dies erklärt viel, zum Beispiel, dass sich im Genie gleichzeitig gegenteilige Dinge ereignen wie ein höheres Bewusstsein und Unbewusstsein und Schlafwandlertum. Ohne dass es wie ein Paradox klingen soll, könnten wir vielleicht sogar behaupten – je höher das Bewusstsein, um so geringer das Bewusstsein. Das bedeutet einfach nur – je ausgeprägter die frohlockende Erregung, um so größer die Depression.
Besteht die Erregung ein Leben lang, gehört sie dem Charakter an, wie beim Genie, dann wird auch die Depression ein Leben lang bestehen, dem Charakter angehören. Man sollte daher behaupten, dass im Genie Erregung und Depression immer nebeneinander bestehen zu haben. Das ist ein Gesetz der Natur; also unabwendbar.
Da wir in der Intelligenz am meisten wir selbst sind, entspricht es einem Exzess der Intelligenz, nicht so wie andere denken, wonach es sich beim Genie um ein überlegenes Wesen handelt: Um es so zu sagen, es ist hypernormal, und wenn es als krankhaft erscheint, dann eben nur da es hypernormal und notwendigerweise anormal ist.
Das Genie ist eine mentale Anormalität, welches sozial gesunde Resultate erschafft.
Das Werk des Genies ist ein einfaches Werk, immer; je höhere Komplexität es in dieser Einfachheit gibt, desto besser.
Der geniale Mensch ist einfach nur der Schöpfer einer neuen Einfachheit.
(Aus: Fernando Pessoa: Genie und Wahnsinn. Schriften zu einer intellektuellen Biographie)
Sonntag, 9. November 2014, 12 Uhr 39. Vor einer Stunde den Rechner aktiviert, das letzte Autopsy-Album angehört („Tourniquets, Hacksaws and Graves“), wie gestern bereits zweimal, dann ein wenig Berichte gelesen und Fotos begutachtet der Orte Neoga sowie Roseville, beide Illinois, weil Kaiserin Willenborg dort herkommt. Beide haben jeweils keine zweitausend Einwohner, ich muss an die Menschheit denken, wenn ich so was höre, interessiere mich, wie Menschen dort leben und ihre Gebäude ausschauen, nie wäre ich wohl mit Neoga sowie Roseville Illinois in Berührung gekommen, ohne die Willenborg, Fenster zur Menschheit. Ich sehe in meinem Kopf bei solchen Gelegenheiten die ewige Nacht, der Hafen, nachdem die Donau eine Biegung macht, eine dumpfe Schiffsirene, so wie ich mir als Kind immer eingebildet habe, sie zu hören, ein dumpfes, anonymes, alles einschließendes Ächzen, das ist mir eine Vergegenwärtigung der Welt, ihrer kompletten Vergangenheit und Zukunft, außerdem aller Wesen, die in ihr leben, ein paar Straßen diesseits des Hafens das Gallanderstüberl in der Gallanderstraße, das geistfeindlichste und eines der gefährlichsten Beisln der Stadt, die Leute, die dort ihre triste Existenz rüberbiegen, sind vom Weltgeist maximal getrennt, vor langer Zeit diesseits des Hafens an der Donau, vor der Stadtwerkstatt, längst in der Nacht, ich unterhalte mich mit einer über Werner Schwab, über seine stilistischen Einfälle, das Schwabische, ich sage, wenn ich schreiben würde, könnte ich das auch; sie sagt, das kannst du doch niemals!, das war Jahre, bevor ich zum Literaturmachen angefangen habe, alles Mögliche andere habe ich aber trotzdem bereits geschrieben, für die Stadtwerkstatt zum Beispiel; Jahre zuvor, mitten in der Nacht, der Holzinger stellt mich zwei Mädchen vor, in der Stadtwerkstatt, sagt, der da ist extrem gescheit, sie haben mir auch zugehört, an das Aussehen der einen kann ich mich noch ganz gut erinnern, sexuell was draus geworden ist, wie fast immer, nichts, vor vielen Jahren, das Strom in der Stadtwerkstadt war damals hässlich und dunkel, auch das ist unwiederbringlich verloren, abgestürzt in der Abgrund der Zeit; ich frage mich, wenn das Universum so mächtig ist, warum gibt es so was wie Vergangenes, auf das wir endgültig keinen Zugriff mehr haben, auf das niemand mehr Zugriff hat, das in einem endgültigen Außerhalb liegt, das frage ich mich mit der Seele des rätselnden Kindes in der geistigen Schwere des außerzeitlichen Genies, und so eben denke ich im Bild der Hafens, der dumpfen Sirene in der ewigen Nacht, das ist mir die Totalität der Welt. – Eine bleiche, scheinbar äußerlich leblose Hülle, ein Hautfetzen, Fernando Pessoa. Er schreibt über sich selbst, stellt seinen Innenraum dar. Schizotyper Mensch. Ein Raum, dessen Grenzen im Unbestimmten liegen, nirgendwo. In einiger Entfernung vom scheinbaren Zentrum eine Art Kästchen, es geht auf, eine Reflexion, eine Empfindung wird artikuliert, ein Rauch steigt auf und löst eine dreifache Metareflexion aus; Pessoa weiß nicht, ob das noch zu ihm gehört. Jede subjektive Empfindung wird in eine Reflexion transformiert, und umgekehrt, Pessoa, in seiner schizotypen Dezentriertheit von sich selbst scheint nichts (bloß) persönlich zu empfinden, und empfindet so die ganze Welt, „weiß ich denn, ob ich fühle, denke, existiere? Nichts weiß ich: Ich kenne nur ein objektives Schema von Farben, Formen und Äußerungen, deren schwankender Spiegel ich bin, zu verkaufen, nutzlos.“ Das violette Licht, die milchigweiße Suppe, schwarzer Regen, der gegen die blöde Materie aufschlägt, wenn er Atem holt, wird das schnelle Gelb kurz über die Dunkelheit triumphiert haben, Pferdegetrappel, das Verrinnen der Zeit, dynamische Gefrorenheit des Augenblicks, gläsern scheint Pessoa mit der Welt verbunden; diese schönen Lichter sind keine eitle und uninspirierte Beschreibungswut, all das ist eine Beschreibung der Seele Pessoas. Es ist schön, dass man sich, als Schizotyper, scheinbar nicht selbst gehört, ohne abgegrenztes Selbst ist,∞ als Geist wiederum direkt in die Welt reicht; ja, wenn ich mir das recht überlege, wahrscheinlich sogar tatsächlich die Welt ist, denn in welcher Instanz verkörpert sich die Welt schon, wird auf einen Punkt gebracht, als in der genialen Kreativität und dem Innenraum, in dem früher oder später alles passiert? Blasser Kerl, scheinbar unbeteiligt an allem, zu keinen großen äußerlichen Gefühlsregungen fähig, gerade einmal schaut er durch die Scheibe; legt man die Maßstäbe der Menschenwelt an, scheint er kaum eine Existenzberechtigung zu haben, ein geduldeter Mitläufer, das kenne ich von mir; die Starken machen sich die Welt, die Menschen der Tat; legt man die Maßstäbe dieser Menschen an, scheint Pessoa kaum ein Leben und kein Innenleben zu haben, so wie sie. Seine Rache ist dann, dafür der offene Raum zu sein. Eines von Pessoas Problemen ist, dass er sich für einen Romantiker hält, obwohl er ein Klassiker sein will. Das kenne ich, so habe ich mir das ja auch immer so eingebildet, und habe mich, und zwar ganz ernsthaft, mit diesem Problem herumgeschlagen, mit dem sich wahrscheinlich kein anderer in der Stadt herumschlägt. Die Lösung dieses Problems, lange nach dem Verschwinden der objektiven, klassischen Ideale, besteht freilich darin, seine subjektive, romantische Kunst mit einem solchen Wahrheitsgehalt anzureichern, dass sie klassisch wird. Es betrübt Pessoa, zu erkennen, dass er durchaus besser schreibt als viele der Besten, dann aber nur zum Verfassen von „Fragmenten“ in der Lage ist, nicht einmal ein Roman mag ihm gelingen – doch wie soll ein Omega wie Pessoa seinen Geist schon in Form eines Romans zur Geltung bringen, in die Form eines Romans verpacken? Es interessiere ihn nicht, Kunst zu machen, was ihn interessiere, sei vielschichtig und filigran zu empfinden, und seine Empfindungen präzise zu beobachten und aufzuzeichnen. Veröffentlicht hat er zu Lebzeiten wenig. Jahrzehnte nach seinem Tod werden seine Aufzeichnungen dann als „Das Buch der Unruhe“ herausgegeben. Seitdem gilt er als der größte Dichter Portugals. – Viele Jahre zuvor, als Kind, wie weiter draußen in der Wildnis die Eisenbahnbrücke war, über die Traun, habe ich mir die Totalität der Welt über die Reisenden in den nachts dann und wann vorbeirauschenden Zügen versucht begreiflich zu machen, die alle einen rätselhaften Kosmos, einen Blickwinkel auf die Welt, die nur über das Über-Mosaik, dem Herausquellen eines zusätzlichen Elementes in der Matrix, fassbar erscheint, in sich zu tragen behaupteten. Es ist gut, wenn man eine solche Neugierde empfindet, wenn man die Welt, und die Menschen, grundsätzlich als Geheimnis, Mysterium, Abgrund, sich vorzustellen versucht, die alle einen Schatz in sich tragen. Das ist die gute, und die ethische Haltung. Vor einiger Zeit gab es da mal auf Facebook ein Mem: „I´ve always wondered what it´d look like reading other people´s minds. Then I got a Facebook account, and now I´m over it.“ Anders eben Leute wie Pessoa.
∞ Dazu unter einer Nachbemerkung zu Dostojewski noch genauer.
Aus dem Buch vom seltsamen und unproduktiven Denken