Termine

Mittwoch, 17.2.2016, 19:30: Lesung gemeinsam mit Alexander Nitzberg im Rahmen der Reihe „Experiment Literatur“ im Alten Schlachthof, Dragonerstraße 22, Wels

Montag, 15.2.2016, 19 Uhr: Lesung im Rahmen der Reihe „Textvorstellungen“ gemeinsam mit Peter Hodina und Richard Wall unter der Leitung von Angelika Reitzer in der Alten Schmiede, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien

Freitag, 11.12.2015, 19 Uhr: Lesung in der Galerie Karenina, Opernring 21, 1010 Wien

Mittwoch, 2.12.2015: Trauma Wien Artclub Rave Lecture (u.a. mit mir) im Fluc, Praterstern, 1020 Wien

Dienstag, 20. Oktober 2015, 20 Uhr: Lesung Philip Hautmann (aus den beiden Neuerscheinungen) im Rahmen von Bilder.Worte.Töne. in der Osteria Alloria, Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien.

Samstag, 26. September 2015: Lesung Philip Hautmann (aus neuen Texten) am Volkertmarktfest am Volkertplatz, 1020 Wien. Amon und Kathi machen Musik dazu. Und wann? So um 17 Uhr herum.

13.3.2013: Lesung Philip Hautmann und Lukas Meschik in Lhotzkys Literaturbuffet (19 Uhr)

Taborstraße 28 (Eingang Rotensterngasse) 1020 Wien

Philip Hautmann und Lukas Meschik lesen einander aus ihren Büchern vor. Dazwischen und hinterher stellt einer dem anderen gute und schlechte Fragen zu denkender Literatur, Universalpoesie, Traumlogik etc. Es wird kompliziert, aber unterhaltsam. Jeder ist herzlich eingeladen, zuzuhören! Der Eintritt ist frei.

Philip Hautmann, geb. 1977 in Linz, studierte Sozial-, Wirtschafts- und Politikwissenschaften in Linz und Basel und lebt in Wien. „Yorick – Ein Mensch in Schwierigkeiten“ ist sein erster Roman.

Der Text als Referenzbombe: Philip Hautmanns neuer, nicht weniger als genialischer Roman “Yorick. Ein Mensch in Schwierigkeiten” explodiert förmlich vor Verweisen, Anspielungen, Zitaten, Verballhornungen und Metaebenen und beweist damit, dass auch literarische Schnitzeljagden saukomisch sein können. Und mit Recht darf man auch behaupten: Was Leopold Bloom für Dublin, das ist in Zukunft für Wien Yorick – ein heimischer Ulysses. Nichts darunter! Was noch? Bernhards Berserker, Doderers Dodeln und Henscheids Hirnederln lassen auch schön grüßen.
– Fritz Ostermayer, ORF FM4, Wiener Schule für Dichtung

Lukas Meschik, geboren 1988 in Wien, freier Autor und Mitglied der Band Filou. Der Roman „Luzidin oder die Stille“ erschien 2012 im Jung & Jung Verlag, Salzburg.

«Luzidin» ist ein überbordendes Imaginarium, durch das uns ein «magischer Ulk» eskortiert, immer schön am Abgrund entlang. Szenen, Figuren, Zeit- und Bewusstseinsebenen wechseln abrupt. Ganz selten flackern im Buch Glücksmomente auf, als matter Abglanz einer fernen Zeit. Mosaikhaft und aus einer Vielzahl von Perspektiven ersteht die Welt, wie sie ist und wie sie werden könnte. Der haarsträubenden Komplexität (alles hängt mit allem zusammen) wird die neue Textsorte «Assoziat» gerecht. Mitunter hat der Leser seine Müh, das Stimmengewirr zu entwirren. Doch genau darum geht es ja: um die Schärfung der Weltwahrnehmung.
– Ingeborg Waldinger, Neue Zürcher Zeitung